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Im ägyptischen Totenbuch meint der Sphinx: „Ich bin das Kind von Gestern, und die Zwillingsgötter haben mein Erscheinen im Sein ermöglicht!“; in der Legende starb Osiris, um sich danach wieder aus der Unterwelt zu erheben, und Echnaton unterdrücke den Jenseitsglauben, um die Sonne im Diesseits zu verherrlichen; Isis ist noch immer das Wesen aller Dinge, Ramses wurde in den Fels gemeißelt, dann zerschnitten, und erhöht wieder zusammengesetzt (siehe Abu Simbel am Staudammsee-Ufer); diese vier Kolossalstatuen waren bis 1813 noch bis zum Hals im Sand verborgen, erst 1917 konnte der dazugehörige Tempel nach etwa zwei Jahrtausenden wieder betreten werden, und über sechzig Meter tief führt er in den Felsen hinein; das Bild zeigt Ramses im Sand, unten den Nil und die Tempeltiefe, und oben den gefahrvollen Weg ins jenseitige Totenreich…
Geboren: 1950 - unmittelbar neben dem Eisernen Vorhang; Beruf: Arbeiter - in der computergestützten Kommunikation; Drangsal: autodidaktische Bilder entstehen lassen; gezeigt wird mein Weg der 477-Bilder, umfangreich oeffnet sich ein 35-jähriger Zeitraum (53-Seiten), und ein Anfang (August-1974) findet sein Ende (Dezember-2009); die beginnenden 34-Jahre sind durcheinander dargestellt, das erste Bild verbirgt sich auf Seite-16, und das abschließende Jahr folgt chronologisch seiner...
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