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Auch die Maya verehren einen kreuzförmigen himmlischen Lebensbaum, in der Grabkammer, unter dem Tempel der Inschriften, ist er auf dem Grabmonolith abgebildet, und dies mitten in der Götterstadt Palenque; auf diesem riesigen Stein bereist ein Suchender diesen Weltenbaum und seine sechs Himmel, umgeben ist er von geheimen astronomischen Symbolen und Wortbildern und der Name des Himmelsreisenden soll Pacal lauten, und ein Nachkomme der höchsten Göttin und Himmelsmutter soll er gewesen sein; 80 Jahre soll er gelebt haben, obwohl seine skelletierten Gebeine im roten Sarkophag höchstens 40 Jahre in der atomaren Analyse anzeigen, und das Skelett seines Sohnes zweimal sechs Finger zeigt; dieser Lebensbaum der Himmelreiche, stellt für die Maya-Weisen die Zentralachse des Weltalls dar, auf der die Götter zeitweise herabsteigen und wieder heimreisen, und manchmal nehmen sie sogar einen vorbereiteten Menschen mit auf diesem Himmelsritt; eine Stuckmaske aus der Grabkammer zeigt das plastische Gesicht des Verstorbenen in Originalgröße, sehr menschlich und doch nicht menschlich erscheint es, und wer an außerirdische Möglichkeiten glaubt, für den ist alles klar; da aber die Wissenschaft seit etwa 300 Jahren nicht mehr glauben will, sondern nur noch vieles wissen kann, wird alles innerirdisch erklärt, und die menschliche Sprache kann sowohl alles erläutern, als auch verbergen und verschweigen; darum meinen die zeitgläubigen Maya-Priester: „Erwarte das Jahresende 2012, wenn die derzeitige Zeit nach vollbrachten fünftausendzweihundert Jahren endet, wenn der heilige dreifache Kalender wieder fünf Nullen zeigt, und der neue erste Tag (der berühmte jüngste Tag) anbricht!“; Das Tarotbild zeigt einen Herabkommenden, ein fliegendes schlangenartiges Gebilde muss er verlassen, und Zahlen, Wörter, Pläne und unbekanntes Wissen hat er im Gepäck: Kukulkan oder Ketzalcoatel wird er ehrfürchtig genannt, was geflügelte Schlange bedeutet; auf der Pyramide im Bild, erscheinen geometrisch angeordnet die Urzahlen: 1+2+3+4, und die Gebäude sind mit eingemeißelten und aufgemalten Wörterbilder verziert und dadurch verewigt; auch magische Zeremonien werden in den zehn Universum-Kelchen vollzogen, ein besonderer Kelch (10) sendet bereits Heiligen Rauch zum Himmel (1) empor, und als Hintergrund die unfassbare Äquator-Röte…
Geboren: 1950 - unmittelbar neben dem Eisernen Vorhang; Beruf: Arbeiter - in der computergestützten Kommunikation; Drangsal: autodidaktische Bilder entstehen lassen; gezeigt wird mein Weg der 477-Bilder, umfangreich oeffnet sich ein 35-jähriger Zeitraum (53-Seiten), und ein Anfang (August-1974) findet sein Ende (Dezember-2009); die beginnenden 34-Jahre sind durcheinander dargestellt, das erste Bild verbirgt sich auf Seite-16, und das abschließende Jahr folgt chronologisch seiner...
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