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Bildhaft gezeigt wird die Karwoche, der Palmsonntag als Sonnenfest uralter Zeiten, und der Gründonnerstag im Schimmer einer neuen Weisheit; der Karfreitag als Sieg des Todes über die Liebe, der Karsamstag als Sonnenaufgang im Reich der Verstorbenen, und endlich-unendlich der neue Ostersonntag in der Licht-Erscheinung, als Keim einer neuen Körperlichkeit im Glanz einer anderen Zeit; wieder ist eine Frau der Überbringer der frohen Botschaft, wieder glaubt keiner der elf Jünger auch nur ein Wort, und der ungläubige Thomas meint selbstbewusst: „Ich glaube nur, was ich sehen und ersinnen kann!“; dann das Unmögliche und Unglaubliche, ein Fremder erscheint und meint, dass er der alte Gekannte sei, und irgendwie kann er das auch beweisen; der gläubige Thomas sagt nun wissend: „Ich sehe und ersinne nur noch das, was ich glauben darf!“, die elf Jünger übernehmen sofort das Geschehen, und die Frauen werden wieder ausgeschlossen; ein ehemaliger Feind (Saulus-Paulus) erscheint, er wird der größte und neue zwölfte Jünger, obwohl er den Gekreuzigten nie sah, und alle sterben sie, auf ein Jenseits hoffend, irgendwie gewaltsam: Ohne auch nur ein einziges geschriebenes Wort zu hinterlassen...
Geboren: 1950 - unmittelbar neben dem Eisernen Vorhang; Beruf: Arbeiter - in der computergestützten Kommunikation; Drangsal: autodidaktische Bilder entstehen lassen; gezeigt wird mein Weg der 477-Bilder, umfangreich oeffnet sich ein 35-jähriger Zeitraum (53-Seiten), und ein Anfang (August-1974) findet sein Ende (Dezember-2009); die beginnenden 34-Jahre sind durcheinander dargestellt, das erste Bild verbirgt sich auf Seite-16, und das abschließende Jahr folgt chronologisch seiner...
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