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Die Mondstrahlen zersplittern knallgelb im rabenschwarzen Hintergrund, der Sonne untergehendes Licht strahlt im Unendlichkeits-Hut der geheimnisvollen Dame, und der gefangene Löwe wehrt sich nun nicht mehr: giftgrün wurde sein Gemüt; der suchende Mensch fragt den Löwen, der gerade übellaunig sein Fell pflegt: „Für wen machst du dich so schön?“, und kränklich flüstert der Löwe: „Meiner Herrin versuche ich zu gefallen, denn durch ihre äußerliche Unterdrückung beginnt meine innere Freiheit zu wachsen!“; die geheimnisvolle Dame meint zustimmend: „Ja, außen zähme ich seine körperliche Kraft, doch geistig und seelisch soll er stark werden, wie noch nie ein Löwe vorher, und seine verzweifelte Müdigkeit ist wie eine imaginäre Peitsche, die ihn vorwärts hetzt!“; der Löwe nickt noch einmal unverständlich, die Dame ruft noch einiges in der Löwensprache, und der Suchende geht weiter…
Geboren: 1950 - unmittelbar neben dem Eisernen Vorhang; Beruf: Arbeiter - in der computergestützten Kommunikation; Drangsal: autodidaktische Bilder entstehen lassen; gezeigt wird mein Weg der 477-Bilder, umfangreich oeffnet sich ein 35-jähriger Zeitraum (53-Seiten), und ein Anfang (August-1974) findet sein Ende (Dezember-2009); die beginnenden 34-Jahre sind durcheinander dargestellt, das erste Bild verbirgt sich auf Seite-16, und das abschließende Jahr folgt chronologisch seiner...
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