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Himmlisch schön ist dieser Engel der angleichenden Ausgleichung anzusehen, im flügelleichten Schweben manifestiert sich das schöpferische Gleichgewicht der Einheitlichkeit, und Sonne und Mond verbinden sich im Fluss von Tag und Nacht; das berühmte alchemistische Elixier wird in dem Auf und Ab gebraut, unten fest wie ein roter Stein, und oben flüssig wie ein weißer Hauch; der suchende Mensch steht auf der Himmelsplattform einer antiken Stufenpyramide, die Wolken öffnen sich, ein Engel erscheint, und dieser meint sehr verschlüsselt: „Im Gleichklang der planetarischen Sphären empfängt die Erdenwelt aus meinen Händen den höchsten Heiltrank: handgeschöpft im schöpferischen Universum!“; der Suchende versteht, hellhörig fragt er: „Kann auch ich trinken?“, und der Engel meint abschließend: „Ich bringe das verborgene Lebenswasser, die Lebenden tötet es, und die Toten weckt es auf: für ein neues Leben; wenn du tot bist, aber dabei noch lebst, dann darft du trinken, und dann rufe mich einfach!“; der Himmel schließt sich wieder, der Suchende weiß nun, was er finden soll, und weiter geht er in das dunkler werdende Tarotland hinein…
Geboren: 1950 - unmittelbar neben dem Eisernen Vorhang; Beruf: Arbeiter - in der computergestützten Kommunikation; Drangsal: autodidaktische Bilder entstehen lassen; gezeigt wird mein Weg der 477-Bilder, umfangreich oeffnet sich ein 35-jähriger Zeitraum (53-Seiten), und ein Anfang (August-1974) findet sein Ende (Dezember-2009); die beginnenden 34-Jahre sind durcheinander dargestellt, das erste Bild verbirgt sich auf Seite-16, und das abschließende Jahr folgt chronologisch seiner...
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