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Vor dem Anfang ging aus der Ureinheit, aus der Unaussprechlichkeit, die Urdreiheit hervor: als Nichts, Unendlichkeit, und Licht! Der folgende unbegreifliche Anfang wurde die Numeration 1 in der oberen Einheit, und diese offenbarte sich als obere Dreiheit: 1=1+2+3; da sich der hebräische Zahlenbaum deshalb in drei Ströme teilt, also rechts, links, und in der Mitte hinabfließt, wird 1+2+3 zu Plus und Minus und Neutrum, und die Neutralität ist der Ausgleich von Plus und Minus; der Beginn kann daher nicht in der Mitte liegen, denn Minus muss dem Plus gegenüberstehen, und das Plus, der Beginn (die These), befindet sich rechts im Baum (hebräische Schreibweise); so wird die Numeration 2 zur Eins der ersten Dreiheit, aber das Minus, die Involution (die Antithese), befindet sich links im Baum, und die Numeration 3 wird also zur Zwei der ersten Dreiheit; hingegen befindet sich das Neutrum, die Ausgeglichenheit (die Synthese), in der Baummitte, und die Numeration 1 wird dadurch zur Drei der ersten Dreiheit: 1=2+3+1; einfach gesagt, eins ist der Anfang und das Ende, zwei beginnt und drei erfüllt, und eins harmonisiert zwei und drei, obwohl es das 2+3 initiierte! Das Ausquellen aus dem Anfangspunkt in der Numeration 1 versiegt nun nie wieder, ungeordnete meerartige Wasserfluten erreichen den erleuchteten Beginn in der Numeration 2, und eine Buchstaben-Schale (eine Jod-Ausbuchtung) symbolisiert das Himmel-Erde-Gemisch als ein Gefäß des Aufnehmens und der Ausbreitungsmöglichkeit; der Ursprung-Strom aus dem ersten Lichtpunkt ist nun himmlisch-irdisch in Gedanken und Worten vorstellbar und mit Zahlen durchdrungen berechenbar, ein neues Herausfließen formiert sich zum schaffenden Quell-Fluss, und dieser sucht unaufhaltsam sein Meer und seine Weite, damit er sich verewigen und verwirklichen kann; die dritte Numeration kündigt sich geheimnisvoll an, die Zahl (Numeration 1) und das Zählende (Numeration 2) erreicht nun das Gezählte (Numeration 3), und das Licht des Tages verliert sich in der Dunkelheit der Nacht! Das Tarotbild zeigt zwei zwölfstrahlige Scheiben, die schwarzen Mittelpunkte zeigen die Fliehkraft und eine Flucht nach außen, und die zwei roten Begrenzungen ermöglichen die Anziehungskraft und das Streben nach innen; die zwei Scheiben werden von einem Unendlichkeits-Zeichen umgürtet, und dieses Ewigkeitssymbol versinnbildlicht am Horizont der Karten-Waagrechte die Zahlen von eins bis unendlich; immerfort werden die beiden Scheiben umkreist, im drehen des Kartenbildes erscheint oben, unten, links und rechts immer gleich, und so verbindet sich Zahl 2 (nachdem sie sich von Zahl 1 trennt) mit der Zahl 3; nun werden negative und passive Vorstellungen ausgelotet, die Abgrenzung, Teilung und Abgründigkeit wird verwirklicht und gestaltet, und sehr schwarzseherisch wird eine neue Wirklichkeit betrachtet…
Geboren: 1950 - unmittelbar neben dem Eisernen Vorhang; Beruf: Arbeiter - in der computergestützten Kommunikation; Drangsal: autodidaktische Bilder entstehen lassen; gezeigt wird mein Weg der 477-Bilder, umfangreich öffnet sich ein 36-jähriger Zeitraum (54-Seiten), und ein Anfang (August-1974) findet sein Ende (Juli-2010); die beginnenden 34-Jahre sind durcheinander dargestellt, das erste Bild verbirgt sich auf Seite-16, und die zwei abschließenden Jaher folgen chronologisch seiner...
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