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Das tiefgründige Bild veranschaulicht die Weite jeder Verwandlung, heilige Metalle werden in tiefster Erde gezeugt, geboren und erwachsen, und am Ende der Reifung erscheint die astartige metallurgische Krönung; es offenbart sich das Goldmetall, mit all seinen neunundsiebzig Protonen im Atomkern, und symbolisch veranschaulichen sich dabei achtundsiebzig Tarotbilder: und eine Rückwand; dieses gottgefällige und menschenwürdige Edelmetall ist dehnbar, polierfähig, glänzend, schön anzusehen, in höchster Hitze weitgehend beständig, und unempfindlich bei fast jedem Säureangriff; daher wurde dieses vollkommene Meistermetall das Sinnbild der ewigen Unveränderlichkeit und Vollkommenheit, und die Weisen bezeichnen es als materialisiertes Sonnenlicht; in der Alchemie, wo die Metalle verwandelt werden, ist es das Geheimzeichen für den verborgenen roten Stein, denn sehr gerne sehen sie, wie unter einer schmutzigen (fast schon menschlichen) Haut des Schmelz-Gutes, sich das reine Edelmetall wie eine flüssige Sonne auf Erden offenbart, und sie meinen: „Nur aus dem gemeinen Gold (aus der Erde), kann das übernatürliche Gold (von den Sternen) entstehen!“; das goldglänzende Bild zeigt in der Mitte einen teilweise verborgenen Menschenkopf, er lächelt gequält in seinem Ganzwerden, und dieser Mann im Feuerbad und in einer Säureglut weiß nur zu gut, dass er so schnell nicht zerstört werden kann…
Geboren: 1950 - unmittelbar neben dem Eisernen Vorhang; Beruf: Arbeiter - in der computergestützten Kommunikation; Drangsal: autodidaktische Bilder entstehen lassen; gezeigt wird mein Weg der 477-Bilder, umfangreich öffnet sich ein 36-jähriger Zeitraum (54-Seiten), und ein Anfang (August-1974) findet sein Ende (Juli-2010); die beginnenden 34-Jahre sind durcheinander dargestellt, das erste Bild verbirgt sich auf Seite-16, und die zwei abschließenden Jaher folgen chronologisch seiner...
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