© All rights reserved
Der Tod war der Ursprung in der scheinbar toten Materie, daraus wurde dann alles Lebendige erschaffen, und darum kann ausschließlich der Tod das Existierende auch wieder zerstören; dieser Tod ist wahrlich nicht schön anzusehen, denn wer liebt schon verfaulte Gebeine? Und trotzdem steht der suchende Mensch unerwartet vor dieser geheimnisvollen Schwelle zur Unterwelt; der Tod persönlich erscheint, er meint verächtlich: „Dieses Ende hier bewache ich, und nur der Mensch, der seine Zeit wirklich vollendet hat, der wird hier weitergehen wollen; denn zurück dürfen nur die, welche den Samen der Unsterblichkeit im Körper bewahren, aber das sind sehr wenige, und viel zu selten erproben sie meine Macht; meine Gewalt ist tödlich und unbarmherzig, mein Wirken ist losgelöst von allen Welten und es wird absolut ewig sein, und darum hüte dich vor mit, denn wenn ich komme, dann musst du gehen!“; ängstlich überwindet der Suchende die Schwelle, gedanklich erwartet er sein Ableben, und so stirbt er seelisch in sein weiteres Erleben hinein…
Geboren: 1950 - unmittelbar neben dem Eisernen Vorhang; Beruf: Arbeiter - in der computergestützten Kommunikation; Drangsal: autodidaktische Bilder entstehen lassen; gezeigt wird mein Weg der 477-Bilder, umfangreich öffnet sich ein 36-jähriger Zeitraum (54-Seiten), und ein Anfang (August-1974) findet sein Ende (Juli-2010); die beginnenden 34-Jahre sind durcheinander dargestellt, das erste Bild verbirgt sich auf Seite-16, und die zwei abschließenden Jaher folgen chronologisch seiner...
See more information about Otto Flor
Problems finding what you are looking for? At artelista we inspire you