© All rights reserved
Die weisen Kabbalisten wissen, dass jeder ihrer zweiundzwanzig Buchstaben eine schöpferische dreifache Universumkraft darstellt, als Bild, Zahl und Idee, und sie denken: Wenn ein Buchstabe schon so mächtig ist, müssen vier Buchstaben noch mächtiger sein; denn wenn die drei Buchstaben O, T, R kombiniert werden, können sich verschiedene Gedankenideen ausdrücken: TOR, ROT oder ORT; und wenn sich der Buchstabe A hinzufügt, dann geht die Sinnschöpfung weiter: TARO, ROTA oder TORA, und so entstanden die Namen der Macht; die hebräischen Kabbalisten nennen sie die göttlichen Namen, jede der zehn Numerationen im Lebensbaum veranschaulicht einen solchen heiligen Namen, und Eigenschaften der Schöpferursache, in Beziehung zu den weltlichen Naturgesetzen, werden dadurch geheimnisvoll offen gelegt; fast alle Kulturen kennen solche Buchstabenschöpfungen, viele Bezeichnungen bekamen diese Namen, doch immer waren sie die heiligsten Wörter, und folgende Bezeichnungen sind bekannt: magische Laute, mystische Silben, verursachende Wörter, unverständliche Namen, Attribute der höchsten Wesenheit, natürliche Namen, und viele Ausdrücke mehr; in jedem dieser Buchstabenworte verwirklicht sich ein Gedanke in höchster Vollendung und Vollkommenheit, immer ausgesprochen in seiner Ursprache, und verborgener Wille wird offen gezeigte Wesenheit! Das Tarotbild zeigt 22 hebräische Buchstaben (3+7+12), sowie 22 arabische Zahlen (1 bis 22), und 8 chinesisch angehauchte Schwerter; ein Diamant-Tor zur Ewigkeit öffnet sich mit Nachdruck, Zahlenwerte gehen ihre eigenen Reihen, und mächtige Buchstaben reihen sich zu noch mächtigeren Namen; aber die richtige Macht verleihende Aussprache kann nicht gelesen werden, denn nur mündlich wird sie überliefert, und viele dieser geheimen Artikulationen (Aussprachen) versanken unwiederbringlich im Chaos der Sintflut; ein schwarzes (viereckiges) Loch verstrahlt sich tief in der Bildmitte, Abstufungen symbolisieren die geheimen Fortschrittsebenen der Schöpfung, und eine Weltallnacht erwartet gespannt den Sternensonnentag…
Geboren: 1950 - unmittelbar neben dem Eisernen Vorhang; Beruf: Arbeiter - in der computergestützten Kommunikation; Drangsal: autodidaktische Bilder entstehen lassen; gezeigt wird mein Weg der 477-Bilder, umfangreich öffnet sich ein 36-jähriger Zeitraum (54-Seiten), und ein Anfang (August-1974) findet sein Ende (Juli-2010); die beginnenden 34-Jahre sind durcheinander dargestellt, das erste Bild verbirgt sich auf Seite-16, und die zwei abschließenden Jaher folgen chronologisch seiner...
See more information about Otto Flor