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Der suchende Mensch steht auf der Brücke der neuen Ernsthaftigkeit, da kommt ein Narr des Weges, sein Mienenspiel drückt vergangene Heiterkeit aus, und nachdenklich meint er traurig: „Das große Wissen ist über mich gekommen, und alle meine lächerlichen Ahnungen und Vorstellungen haben mich verlassen!“; der Suchende fragt: „Warum wurdest du ein Narr?“; der Narr antwortet: „Das Narr-Sein ist der Weg zum Ziel, reine Torheit ist der Schlüssel zu vielen Einweihungstoren, und als Narr kümmert es mich nicht, dass ich am Ende des Weges wieder am Anfang des Weges stehe; ein Narr wurde ich deshalb, weil nur die Narren-Freiheit in jeden Winkel des Tarotlandes führt, und nur der Unwissende auch etwas lernen kann; doch als Narr darf ich dieses wissendurchflutete Land nicht verlassen, und so wandere ich voraussinnend und nachdenklich meine Wege wieder zurück!“; schweigsam geht der Narr in die Richtung, aus welcher der Suchende kam, und dieser will noch etwas fragen, doch den Narren gibt es nicht mehr…
Geboren: 1950 - unmittelbar neben dem Eisernen Vorhang; Beruf: Arbeiter - in der computergestützten Kommunikation; Drangsal: autodidaktische Bilder entstehen lassen; gezeigt wird mein Weg der 477-Bilder, umfangreich öffnet sich ein 36-jähriger Zeitraum (54-Seiten), und ein Anfang (August-1974) findet sein Ende (Juli-2010); die beginnenden 34-Jahre sind durcheinander dargestellt, das erste Bild verbirgt sich auf Seite-16, und die zwei abschließenden Jaher folgen chronologisch seiner...
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